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Ungewollter Harnabgang

Inkontinenz bedeutet ungewollter Abgang von Harn oder Stuhl.

Dies ist ein Problem des zunehmenden Alters, wovon in Österreich immerhin ca. 600.000 Personen betroffen sind. Aus falscher Scham wird das Problem oft tabuisiert, wenngleich der Leidensdruck zumeist sehr groß ist.

Man unterscheidet eine Dranginkontinenz (überreaktive Blase, wo der Harnabgang unwillkürlich erfolgt), eine Streßinkontinenz (Harnröhrenverschlussschwäche), wo es zu einem Harnabgang bei Belastung wie Husten, Lachen, Gehen oder Laufen kommt oder eine Überlaufinkontinenz, wo es bei Ausbildung von Restharn zu einem Überlaufen der Blase kommt.

Häufig liegen auch Mischformen der Inkontinenz vor. Besonders im zunehmenden Alter kommt es durch ein Nachlassen der Spannkraft des Gewebes am Beckenboden zum Harnabgang (oft kombiniert mit einer sogenannten Senkung der Organe am Beckenboden).

Eine genaue diagnostische Abklärung mit Druckmessung an Blase und Beckenboden kann dazu beitragen, eine genaue Diagnose zu stellen.

Behandlungen

* Therapie:

* Beckenbodentraining (auch mit Hilfsmittel z.B. Femcon möglich)
*
Gewichtsreduktion
*
Biofeedbacktraining (biete ich auch in meiner Ordination an - sechs Sitzungen zu je 45 Minuten in zwei Wochen bringen eine Besserung der Beschwerden bis zu 80%)
*
Medikamentöse Therapie
*
Phytotherapie (Kürbiskerne, Prostagutt, Orthosiphon)
*
Inkontinenzoperationen - Operation nach Burch, Bandoperation (TVT) bei fortgeschrittenen, therapieresistenten Fällen sinnvoll. Beide Operationstechniken werden von mir auf Wunsch im Diakonissenkrankenhaus Linz durchgeführt.

* Individuelle Beratung in meiner Ordination!